Fritz Peters (Archivar)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Fritz Peters (* 4. Mai 1903 in Bremen; † 24. März 1970 in Bremen) war ein deutscher Archivar und Heimatforscher in Bremen.

Peters wuchs im Ortsteil Bremen Ostertor auf und besuchte dort die Schule. 1917 wurde er Hilfsschreiber beim Staatsarchiv Bremen. Aufgrund seines besonderen Engagements wurde er 1942 Bürovorsteher des Staatsarchivs. Er war Mitglied der Historischen Gesellschaft Bremen und dort im Vorstand mit Friedrich Prüser und Wilhelm Lührs bis um 1970 aktiv. Er wurde 1950 in die Historische Kommission Niedersachsen und Bremen berufen. 1951 wurde er Archivamtmann und als Archivoberamtsrat trat er 1967 in den Ruhestand.[1]

Peters war verheiratet und hatte Kinder; seine Tochter war mit dem Archäologen Karl Heinz Brandt verheiratet.

Peters veröffentlichte u. a.:

  • Drei Bände der Bremer Chronik Bremen: Zwischen 1933 und 1945, Bremen 1951; Europäischer Hochschulverlag, Bremen 2010, ISBN 978-3-86741-373-2.
  • Wilhelm Lührs, Fritz Peters, Karl H. Schwebel: Bremische Biographie 1912–1962. Hrsg.: Historische Gesellschaft zu Bremen und Staatsarchiv Bremen, H. M. Hauschild, Bremen 1969.
  • Freimarkt in Bremen. In: Bremen – Geschichte eines Jahrmarkts. Schünemann, 1962, ISBN 978-3-7961-1763-3.
  • diverse Aufsätze zur Geschichte.

Einzelnachweise

[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
  1. Weser-Kurier im Archiv u. a. vom 9. Mai 1951, 17. Dez. 1952, 20. Jan. 1953, 18. Juni 1955, 19. Dez. 1956, 17. April 1957 (Liebe zum Schriftgut Alt-Bremens), 13. Okt. 1962, 17. April 1967.